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Lass uns mal über Selbstfürsorge sprechen. Das Wichtigste Vornweg: Selbstfürsorge ist auf keinen Fall Optimierung. Sich um sich selbst zu sorgen, darf nicht dazu dienen leistungsfähiger zu werden.

Bei Selbstfürsorge geht es nur um DICH

Doch Obacht, das bedeutet nicht, dass es immer alles schön sein muss. Denn Selbstfürsorge hat auch nichts mit Harmonie zu tun. Selbstfürsorge ist ein Prozess der Auseinandersetzung mit sich selbst. Das wirft Fragen auf: 

  • Was tut mir eigentlich gut?
  • Was brauche ich gerade?
  • Was sind tatsächlich meine Bedürfnisse und warum? 

Diese Fragen ernst zu nehmen und zu beantworten, ist ein Akt der Achtung vor sich selbst. 

Damit bedeutet Selbstfürsorge auch nicht, den Alltag auszublenden. Selbstfürsorge darf Bestandteil des Alltags sein. Sie darf immer da ein, darf immer einen Platz im Alltag haben.

Selbstfürsorge ist keine Belohnung, weil du es dir verdient hast, nach viel Stress, Aufopferung etc. Sie bereitet Freude und erfüllt ein Bedürfnis. Damit ist es auch kenne Selbstfürsorge, etwas gegen den inneren Willen zu tun, nur weil andere meinen, es wäre gut für dich.

Selbstfürsorge bedeutet: Ich achte auf meine emotionalen, seelischen und körperlichen Bedürfnisse, nehme sie ernst und erfülle sie so gut es geht. Natürlich können nicht immer und schon gar nicht auf der Stelle, alle Bedürfnisse erfüllt werden. Doch allein sie wahrzunehmen birgt die Botschaft, dass du dich selbst ernst nimmst.

Selbstfürsorge ist Gesundheitsprävention

Vielleicht denkst du jetzt: “Ja, ja meine Bedürfnisse erfüllen, wenn das so einfach wäre.” Doch sei dir bewusst, “Ich habe keine Zeit für Selbstfürsorge.“ ist nur eine anderer Satz für „Ich habe andere Prioritäten.“ 

Leider haben die meisten Menschen schon ein Problem, ihre Bedürfnisse überhaupt zu erkennen, also die Signale wahrzunehmen. Wenn du die Signale deiner Emotionen nicht wahrnimmst, dann werden aus ihnen körperliche Symptome.

Also, was sind nun diese Signale?

  • Durst
  • Hunger
  • Müdigkeit
  • Herzrasen
  • erhöhter Puls
  • Schmerzen
  • Infektanfälligkeit

Werden diese körperlichen Signale nicht beachtet, werden sie unweigerlich Auswirkungen auf Organe und körperliche Kreisläufe haben. Ergo: Selbstfürsorge ist also handfeste Gesundheitsprävention. Die funktioniert jedoch nur, wenn sie regelmäßig stattfindet. Selbstfürsorge sollte im besten Fall zu einem Automatismus werden. Darüber solltest du gar nicht mehr nachdenken, sondern automatisch und selbstverständlich auf deine Signale reagieren.

Selbstfürsorge im Alltag – 8 Tipps

Das kannst du tun, um Selbstfürsorge im Alltag zu praktizieren:

1. Frische Luft

Das klingt so banal. Was soll der Quatsch – denkst du vielleicht. Ich laufe vom Parkplatz zum Büro, fahre mit dem Fahrrad zum Job, zum Einkaufen etc. Super – das ist gut. Aber in diesen Momenten hast du ein Ziel und sehr wahrscheinlich mit Zeitdruck. Da bleibt kaum Zeit, um zu sehen, zu fühlen. Selbstfürsorge wird es, wenn du früher losfährst oder -gehst, damit du mehr Zeit draußen hast, damit du durchatmen und hinschauen kannst. Es ist Selbstfürsorge, wenn du in deinen Pausen im Tagesablauf raus gehst. Und natürlich ist es Selbstfürsorge, wenn du ganz bewusst Zeit in der Natur verbringst. 

2. Meditation

Dafür brauchst du keine Extrazeit. Dafür kannst du einfach woanders etwas wegnehmen. Wie wäre es, wenn du Netflix, Social media oder dem Internet weniger deiner Zeit zur Verfügung stellst? Du schenkst stattdessen deinem Körper und Geist Ruhe – das ist richtig gute Selbstfürsorge.

3. Atmen

Ja, machst du immerzu. Es geht ja auch schlecht ohne. Doch bewusst und richtig atmen findet bei den meisten Menschen kaum statt. Wie oft machst du das? Mache das mehrmals täglich. Öffne das Fenster und spüre die frische Luft. Konzentriere dich dabei auf deinen Atem. Atme tief durch die Nase ein und durch den Mund aus und wiederhole das ca. fünf Mal. Das sind Momente des Innhaltens. Gleichzeitig unterstützt du deinen Körper optimal bei der Sauerstoffaufnahme. Das kommt deinem Gehirn, deinen Organen deinem gesamten Kreislauf zugute. 

4. Nahrung für den Körper

Regelmäßiges und gutes Essen sind Selbstfürsorge. Nimm dir Zeit für Essen und für seine Zubereitung. Gönne dir gutes Essen. Verzichte auf den Gang zur Bäckereikette und investiere lieber Zeit in die Zubereitung von lebendigem Essen. Koche für dich gesund. Das solltest du dir einfach wert sein. Denn Essen führst du deinem Körper mehrmals täglich zu. Da ist Qualität das Wichtigste.

5. Intellektuelle Selbstfürsorge

Höre Musik, ein Hörbuch, einen Podcast wenn du zur Arbeit, zum Einkaufen fährst. Höre, was dir gut tut. Lass dich Nachrichten aus. Bleibe bei dir und deinen Themen. Verfolge deine Interessen, lese und lerne. Ein gut genährter Geist ist für deine Gesundheit genauso wichtig, wie ein gut genährter Körper.

6. Zeitmanagement

Ganz simple: Plane Pausen ein und halte sie auch wirklich ein. Wenn dir das schwer fällt, dann erstelle dir Pausentermine in einem Kalender und lasse dich an sie erinnern. Bleibe bei Pausen nicht am Schreibtisch o. ä. sitzen. Bewege dich zu einem anderen Ort und mache eine andere Tätigkeit. Das ist Abwechslung für deinen Bewegungsapparat und deine Wahrnehmung. Nimm dir um Himmelswillen nicht vor, in deinen Pausen irgendetwas zu erledigen. Na – ertappt? Merkst du selbst – das sind dann keine Pausen.

7. Emotionale Selbstfürsorge

Meditation oder Journaling sind dafür wunderbare Techniken. Du kannst auch gut mit Affirmationen arbeiten. Eine wunderbare Möglichkeit, die gleichzeitig deine Beziehungen stärkt ist der gemeinsame abendliche Tagesrückblick mit deinen Lieben. Besprecht kurz, was doof und was lustig und schön war. Kurz und knackig. Achte aber unbedingt darauf, mit positiven Erinnerungen und Aussagen zu enden. 

Überprüfe, was dir gute Gefühle verleiht? Na dann tu genau diese Dinge viel häufiger. Was verschafft dir ungute Gefühle? „Weniger davon“ darf die Devise sein. Emotionale Selbstfürsorge bedeutet aber auch, dass du negativen Gefühlen Raum gibst. Sie verbannen und schlussendlich unterdrücken zu wollen, funktioniert nicht. Sie haben ihre Berechtigung und sind sehr wertvolle Signalgeber. Also schau sie an und höre ihnen zu.

8. Soziale Selbstfürsorge

Triff dich mit Menschen, die dir gut tun, die dich inspirieren, die dir zuhören, die offen sind. Meide Energiefresser, Vorwurfstölpel, Erwartungshamster. Umgib dich mit Zuhörern, Verstehern, Energieschenkern – kurz mit offenen und liebevollen Menschen.

so wirkt Selbstfürsorge

Selbstfürsorge hat eine große und vor allem nachhaltige Wirkung. Wenn du Selbstfürsorge in deinen Alltag integrierst, wenn sie Teil deines Alltags wird, dann wirst du

  • resillienter
  • gelassener
  • toleranter

Das wird enorme Effekte auf deine Beziehungen haben. Wer mit sich fürsorglich umgeht, der praktiziert das auch mit anderen. Du wirst deutlich weniger Konflikte haben und erfüllter und positiver durch dein Leben gehen.

Selbstfürsorge fordert deine aktivität

Selbstfürsorge eröffnet dir den Weg von ICH MUSS hin zu ICH MÖCHTE & ICH DARF. Selbstfürsorge ist ein Akt der Selbstbestimmung. Sie lockt dich aus passiven Verhaltensmustern, weil sie deine Aktivität verlangt. 

Natürlich wirst du deine Arbeit, Einkäufe, Behördengänge erledigen „müssen“. Doch dazwischen wirst du immer wieder Momente erleben, die du dir gestaltest. 

Aus dieser aktive Handlung wird eine Haltung entstehen, die dich auf deine eigenen Grenzen achten lässt – seinen es körperliche, räumliche oder emotionale. Vielleicht sagst du mehr JA, als du möchtest und dir gut tut. Vielleicht unterdrückst du zu oft deine Gefühle, weil du dich oder andere nicht belasten willst. Wenn du es ernst meinst, mit der Selbstfürsorge, dann wird sich das ändern. Dafür musst du auf deine Muster schauen und diese hinterfragen.

Und genau dieses Hinterfragen könnte ein guter Start für mehr Selbstfürsorge werden.

Na dann mal los: Hinterfrage deinen Alltag, hinterfrage dich, lass los, was dir nicht gut tut und komm in die fürsorgliche Veränderung, für dich.

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