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Krebs ist nach wie vor ein ungeklärtes Phänomen. Diese „Krankheit“ gilt als der große Schrecken. Ihre Diagnose versetzt Menschen in Schock und Todesangst. Innere Filme von Gewichtsverlust, Chemo, Übelkeit und Verlust der Haare laufen ab. Klares Denken fällt verständlicherweise schwer. Es folgen ärztliche Ratschläge oder Aufforderungen. Ein Wust von Fragen schwirrt unsortiert durch den Kopf. Doch die alles entscheidende Frage lautet: Was soll ich tun? in diesem Artikel erfährst du, welche Möglichkeiten dir ätherische Öle bei einer Krebsdiagnose bieten. 

Beitragsinhalt

Ätherische Öle anwenden bei Krebs

Krebs ist nach wie vor ein ungeklärtes Phänomen. Diese „Krankheit“ gilt als der große Schrecken. Ihre Diagnose versetzt Menschen in Schock und Todesangst. Innere Filme von Gewichtsverlust, Chemo, Übelkeit und Verlust der Haare laufen ab. Klares Denken fällt verständlicherweise schwer. Es folgen ärztliche Ratschläge oder Aufforderungen. Ein Wust von Fragen schwirrt unsortiert durch den Kopf. Doch die alles entscheidende Frage lautet: Was soll ich tun?

Ich habe dieses Szenario schon mehrfach im Familien- und Freundeskreis miterlebt. Ein unglaublicher Druck macht sich breit. Der kommt vom Gedankenkarussell, von eingeweihten Freunden und Familienmitgliedern, von Ärzten. Da steckt keine Absicht dahinter, jeder meint es gut und alle haben das Ziel, diesem Schrecken ein Ende zu bereiten. 

Doch all diese äußeren Einflüsse wirken auch im inneren des Körpers. Ein unglaublicher Stress führt zur Ausschüttung der Stresshormone. Das sind Katecholamine (bei kurzzeitigem Stress) und Glukokortikoide (bei langzeitigem Stress). Bei einer Krebsdiagnose werden vor allem Glukokortikoide ausgeschüttet. Dabei wird die Ausschüttung des Glukokorikoids Cortisol aus der Nebenniere stimuliert. Cortisol verringert zum einen die Kraft des Immunsystems zum anderen ist seine Aufgabe dem Körper aufgrund des Stress energiereiche Verbindungen für eine mögliche Flucht, Kampf etc. zur Verfügung zu stellen. In der Nebennierenrinde wird die Bildung von Glukokortikoiden (ein Steroidhormon) angeregt, die wiederrum die Umwandlung von Proteine in Glucose und Glykolen anregen – also in Kohlenhydrate. Und genau da haben wir das Problem. Wie die Universitätsklinik Würzburg in einer Studien bewiesen haben, lieben Krebszellen Kohlenhydrate.  Auch ein Grund, um bei einer Krebsdiagnose den Konsum von Kohlenhydraten sofort zu unterbinden.

Exkurs Ernährung

Neben der Reduzierung oder besser noch dem Weglassen von Kohlenhydraten empfiehlt sich  gleichzeitig die vermehrte Aufnahme ungesättigter Fettsäuren – die besten sind Omega-3-Fettsäuren. Diese Ernährungsweise wird seit ca. einem Jahrzehnt unter ketogener Ernährung propagiert. Tatsächlich hat die Biochemikerin, Apothekerin, und Physikerin Dr. Johanna Budwig bereits in den 1950er Jahren diese Erkenntnis in ihren Forschungen gewonnen und eine spezielle Diät empfohlen. Sie war die erste Wissenschaftlerin, die gesicherte Nachweise über die Differenzierung von Fettsäuren in „gesättigte“ und „ungesättigte“ präsentierte und die Gefährlichkeit von Transfettsäuren nachwiesen. Sie wurde sieben Mal für den Nobelpreis der Medizin nominiert. (https://www.budwig-stiftung.de/de/service/therapie/krebs.html)

Ätherische Öle anwenden: gegen inneren Stress bei Krebs und in der Therapie

Es macht also Sinn, dem inneren Stress sofort zu begegnen, um den Krebszellen keine Kohlenhydrate zur Verfügung zu stellen. Die Anwendung ätherischer Öle  bietet viele Möglichkeiten bei stressbedingten Symptomen zu helfen und so das Stresslevel und die damit verbundene Ausschüttung der Hormone zu reduzieren.

Ätherische Öle bei Schock

  • Limette
  • Majoran
  • Teebaum
  • Ylang Ylang
  • Rosmarin
  • Pfefferminz
  • Copaiba
  • Neroli
  • Petit grain

Ätherische Öle bei Schlaflosigkeit

  • Bergamotte
  • Geranium
  • Kardamom
  • Koriander
  • Lavendel
  • Majoran
  • Mandarine
  • Petit grain
  • Orange (süß)
  • Zedernholz

Ätherische Öle bei Depression

  • Basilikum
  • Bergamotte
  • Grapefruit
  • Litsea
  • Patchouli
  • Petit grain
  • Wacholderbeere
  • Weihrauch
  • Zitrone

Ätherische Öle bei mentaler Erschöpfung

  • Basilikum
  • Muskatellersalbei
  • Thymian (ct. Thymol)
  • Weihrauch

Ätherische Öle zur Aufhellung der Psyche

  • Bergamotte
  • Grapefruit
  • Orange (süß)

Ätherische Öle zur Stabilisierung der Psyche

  • Jasmin
  • Mandarine
  • Petit grain
  • Vetiver

Gibt es eine konkrete Diagnose und ist die Entscheidung für eine Therapie gefallen, können ätherische Öle wertvolle Helfer oder gar Bestandteil der Therapie sein.

Als Begleiter einer schulmedizinischen Therapie können sie nach operativen Eingriffen, bei Bestrahlung prophylaktisch und in der Nachsorge sowie bei einer Chemotherapie begleitend und nachsorgend unterstützen. Dies solle mit den behandelnden Ärzten und Therapeuten abgesprochen werden.

Ätherische Öle anwenden: nach operativen Eingriffen

Oftmals steht am Beginn einer Krebsbehandlung eine Operation. In der Nachsorge können ätherische Öle sehr gute Dienste weisen und so den geschwächten Körper natürlich und nebenwirkungsfrei helfen.

Ätherische Öle zur Wundversorgung

  • Lavendel
  • Immortelle

Ätherische Öle bei Lymphstau nach operativen Eingriffen und Brustamputation

  • Lavendel
  • Immortelle
  • Orange (süß)
  • Wacholder
  • Zitrone
  • Zypresse

Ätherische Öle zur Stomapflege

  • Lavendel
  • Rosengeranie

Ätherische Öle bei Bestrahlung

Um Bestrahlungsschäden zu vermeiden bzw. im Zaum zu halten wird Niaouliöl und Sanddornfruchtfleischöl gemischt in pflegendem Aloe-Vera-Öl vielfach empfohlen. 

Ätherische Öle nach einer Chemotherapie

Nach der Chemotherapie gilt es, das Immunsystem auf Vordermann zu bringen. Ätherische Öle schützen durch ihre antivirale, antibakterielle, antimykotische, entzündungshemmende u. a. Wirkungen. Neben ihrer abwehrenden Wirkung stärken ätherische Öle auch das Immunsystem. Dass der Darm für unser Immunsystem eine entscheidende Rolle spielt ist hinlänglich bekannt. Doch nach einer Chemo- oder Strahlentherapie kann der Darm massiv in Mitleidenschaft gezogen sein. Es empfiehlt sich ein Darmaufbau. Für einen guten Aufbau ist es wichtig, dass der Darm so wenig wie möglich durch Krankheitserreger gestört wird. Perfekt, dass das ganz natürlich mit ätherischen Ölen unterstützt werden kann. 

Ätherische Öle für den Immunschutz und zur Desinfektion

  • Eukalyptus ct. globulus und radiata
  • Lemongras
  • Manuka
  • Oregano
  • Nelke
  • Teebaum
  • Thymian ct. thymol
  • Zimt

Ätherische Öle gegen Krebs

Doch ätherische Öle können nicht nur andere Therapien unterstützen, sie können auch selbst gegen Krebszellen wirken. Das wurde mehrfach in Studien auf der ganzen Welt nachgewiesen.

Viele Studien kannst du hier im Onlineportal der US National Library of Medicine selbst recherchieren.

Doch welche Öle sind denn nun wirksam gegen Krebs?

Zitrusöle

So konnte nachgewiesen werden, dass Orangenöl mit seinem sehr hohen Gehalt an Limonene gegen Brustkrebs wirkt. Hier kannst du nachlesen.

Einen hohen Limonengehalt haben auch Grapefruite, Mandarine und Zitrone. Grapefruit hat den höchsten Limonengehalt. In inzwischen über 50 Studien weltweit wurde die Fähigkeit von Limonen Tumorwachstum zu bekämpfen, nachgewiesen. 

Weihrauchöl

Die Universität Oklahoma fand heraus, dass Weihrauchöl Krebszellen absterben lässt. Es wurden verschiedene Weihrauchöle auf Blasenkrebs, Brustkrebs und Hautkrebs getestet – mit großartigen Folgen. Zu Weihrauchöl gibt es inzwischen noch viel mehr Studien. Bspw. hier und hier.

Zimtöl

Auch die Anwendung von Zimtöl hat großen Erfolg gegen Tumore. So konnte in über 80 Studien nachgewiesen werden, dass Zimtaldehyd den Turmorzelltod herbeiführen kann.

Muskatellersalbeiöl

Im Reagenzglas wurde nachgewiesen, dass der im Muskatellersalbeiöl enthaltene Wirkstoffe Sclareol das Wachstum von Brust- und Gebärmutterkrebs besser hemmen kann als das häufig eingesetzte pharmazeutische Mittel Tamoxifen. 

Rosmarin

Auch Rosmarin hat erstaunliche Wirkung auf Krebszellen. So konnte nachgewiesen werden, dass bereits einen 1%ige Rosmarinölmischung über 90% von Eierstock- und Leberkrebszellen deaktivieren kann.

Thymian ct. Thymol

Auch Thymian wirkt gegen Brustkrebs, Lungenkrebs und Prostatakrebszellen, wie eine Studie belegt. 

Oregano

Der Wirkstoff Carvacrol, der reichlich im Oreganoöl vorhanden ist, hat eine antitumorale Wirkung .

Viele Infos mit Links zu Studien findest du auch hier: https://www.cancertutor.com/truth-cancer-essential-oils/

Es lohnt sich also, den Druck abzulassen, sich zu informieren und Möglichkeiten einer nicht aggressiven natürlichen Therapie in Betracht zu ziehen.

Umseitig informieren und die eigene Entscheidung treffen

Doch zurück zur Entscheidung für eine Therapieform bei einer Krebsdiagnose. 

Warum es sich wirklich mehr als lohnt, nach einer Krebsdiagnose den Druck rauszunehmen und in  Ruhe das Für und Wider VERSCHIEDENER Therapieansätze durchzugehen, macht auch dieser Artikel samt Quellenangaben deutlich.

Wir sollten uns immer bewusst machen, dass all die medizinischen Empfehlungen auf Thesen beruhen. Wir wissen so viel nicht und daher kann die medizinische Forschung auch immer nur von einer Annahme aus forschen und diese überprüfen. Manchmal werden bei sowas natürlich auch Entdeckungen gemacht. Doch das ist eher die Ausnahme. Das ist nicht schlecht, irgendwo muss ja schließlich angefangen werden. Wir sollten nicht vergessen, dass die Ergebnisse nicht in Stein gemeißelt sind. Es sind immer nur aktuelle Erkenntnisse aus einer Perspektive. Die daraus interpretierten Schlussfolgerungen, dann als die einzigen und richtige zu propagieren, halte ich jedoch für schwierig. Wir sollten nie vergessen, dass diese Erkenntnisse nur eine Momentaufnahme im menschlichen Wissenskanon aus einer Disziplin heraus sind.

So hat in der onkologischen Forschung bisher niemand nach Riechrezeptoren an Krebszellen Ausschau gehalten. Vermutlich, weil das nicht in die Vorstellung des damaligen Wissensstandes passte. Vielleicht wurde doch geforscht und es wurde nicht veröffentlicht. Denn auch das sollten wir bedenken, es werden ja längst nicht alle Studien bzw. Ergebnisse veröffentlicht – auch nicht in der Krebsforschung. Studien könnten ja auch Thesen widerlegen. Das sind nun nicht die typischen Pressemitteilung. Das macht es aber nicht weniger interessant.

Prof. Hanns Hatt von der Ruhr-Universität Bochum hat in seiner Forschung zu Aromastoffen etwas Entscheidendes herausgefunden. Krebszellen haben Riechrezeptoren. Wenn diese mit den entsprechenden Aromen aktiviert werden, können sie das Tumorwachstum blockieren bzw. Krebszellen zum Absterben bringen. 

Das ist sensationell! Natürliche Duftstoffe haben keine Nebenwirkungen, wie bpsw. eine Chemotherapie.  Hier ein Bericht von der Deutschen Welle über Prof. Hatt und seine Forschung.

Wer nach- und hinterfragt und sich umfänglich von vielen Perspektiven aus informiert, ist eher in der Lage eine gute Entscheidung zu treffen. Wer sich also auf die Suche nach breiten Daten und Informationen zum Thema Krebs macht, der findet da auch so einiges und kann seine eigenen Schlüsse daraus ziehen.

Egal, wofür sich Betroffene entscheiden, ich wünsche von Herzen das Beste und empfehle in jedem Fall die wohltuende Unterstützung ätherischer Öle.

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